Konzerte im Kongregationssaal Neuburg
2025/2026
Der Dirigent

©Nikolaj Lund
Ursprünglich als Flötist ausgebildet, begann Ariel Zuckermann 2001 seine Dirigierkarriere, die er bei Jorma Panula an der Königlichen Musikhochschule Stockholm begann. Im Mai 2004 legte er sein Dirigierdiplom bei Bruno Weil an der Musikhochschule München ab. Seitdem führten ihn Dirigate zum London Symphony Orchestra, zum Deutschen Symphonie Orchester Berlin, zum Tonkünstler Orchester, zur Riga Sinfonietta, zum Bayerischen Staatsorchester, zur NDR Radiophilharmonie Hannover, zum Sinfonieorchester Basel, zum Luzerner Sinfonieorchester, zum KBS Radio Orchestra Seoul, zu den Bremer Philharmonikern, zur Ungarischen Nationalphilharmonie, zum Budapest Festival Orchestra, zum Radio-Symphonieorchester Wien, zur Tschechischen Philharmonie, zu den Bamberger Symphoniker, zur Deutschen Radio Philharmonie, zum WDR Sinfonieorchester Köln, zum Orquesta Filarmónica de Gran Canaria, zum Haydn Orchester Bozen, zum Danish National Symphony Orchestra, zum Taipei Symphony Orchestra, zu den Zürcher, Basler und Stuttgarter Kammerorchestern sowie zur Camerata Salzburg. Sein Operndebüt gab er am Münchner Gärtnerplatztheater. Zahlreiche Konzerte und Projekte wurden aufgezeichnet. Ariel Zuckermann ist Chefdirigent der Kammerphilharmonie Ingolstadt.
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©Ensemble del Arte
25. Oktober 2025, 20 Uhr
Ariel Zuckermann, Leitung und Flöte
Haydn: Sinfonie Nr. 49 in f-Moll 'La Passione'
Mozart: Flötenkonzert Nr. 2 KV 314 in D-Dur
Mozart: Sinfonie Nr. 29 KV 201 in A-Dur
Warum Sie dieses Konzert besuchen sollten:
Ein Abend der Wiener Klassik mit den Freunden und Kollegen Haydn und Mozart!
Der Dirigent und Flötist Ariel Zuckermann ist musikalischer Freigeist und Gratwanderer. Seine epochenübergreifenden Repertoirekenntnisse spiegeln sich in raffinierten und pointierten Programmen wider. Sein technischer und musikalischer Anspruch gepaart mit unbändiger Kreativität, Energie und Menschlichkeit ist dabei stets ein Magnet für Orchester, Solisten und Publikum.

©Gregor-Hohenberg
22. November 2025, 20 Uhr
Ariel Zuckermann, Leitung
Claire Huangci, Klavier
J. S. Bach: Klavierkonzert BWV 1054 in D-Dur
J. Haydn: Konzert für Klavier und Streicher Hob. XVIII:4 in G-Dur
P. Tschaikowsky: Souvenir de Florence
Warum Sie dieses Konzert besuchen sollten:
Drei Epochen Musikgeschichte mit Bach, Hauptvertreter des Barocks, Haydn, Begründer der Wiener Klassik und Tschaikowsky, bekannt für seine gefühlsvollen und ausdrucksstarken Werke, die oft von Liebe, Sehnsucht und russischer Folklore inspiriert sind.
Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, Claire Huangci überzeugt ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten). Von einem unbändigen Entdeckergeist beseelt, beweist sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda, Gershwin oder Corigliano.

© Liran Levy
28. Februar 2026, 20 Uhr
Ariel Zuckermann, Leitung
Hila Baggio, Sopran
A. Vivaldi: Sonate d-Moll, Op.1 Nr. 12 'La Folia'
G. B. Pergolesi: Kantate für Sopran, Streicher und B.c.
Hugo Wolf: Italienische Serenade
Benjamin Britten: Simple Symphony
Warum Sie dieses Konzert besuchen sollten:
Ein Hauch des Italienischen!
Mit ihrer kristallklaren Stimme ist Hila Baggio eine sowohl in der Oper wie auf den Konzertpodien gefeierte Sopranistin, von der Kritik hoch gelobt. Highlights der vergangenen Spielzeiten inkludieren die Aufnahme von „Yiddish Cabaret“ für Harmonia Mundi gemeinsam mit dem Jerusalem Quartet, sowie das Debüt an
der Semperoper Dresden als Musetta (La Boheme), Aueührungen als Oscar (Un Ballo in Maschera) an der Angers-Nantes Opéra und der Opéra de Rennes in Frankreich, und die Rollen der Despina (Cosi Fan Tutte) und des Oscar (Un Ballo in Maschera) an der Israelischen Oper.

©Marco Borggreve
16. Mai 2026, 20 Uhr
Ariel Zuckermann, Leitung
László Fenyö, Cello
Edvard Grieg: zwei nordische Melodien Op. 63
J. Haydn: Sinfonie Nr. 44 in e-Moll
Edvard Grieg: zwei elegische Melodien Op. 34
J. Haydn: Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur
Warum Sie dieses Konzert besuchen sollten:
Nordische Melodien von Grieg, der insbesondere mit der Nationalmusik seines Landes Norwegen in Verbindung gebracht wird und Haydn, der als einer der Hauptvertreter der Wiener Klassik gilt.
László Fenyö zählt seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zu der Weltelite der Cellisten. Er wird vom Publikum und der Fachpresse als einer der aufregendsten Künstler gefeiert, der es auf einzigartige Weise versteht, sowohl den Willen des Komponisten als auch die Musik immer im Vordergrund zu halten und das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Durch seine atemberaubende Technik und gefühlsstarke Ausdrucksfähigkeit werden seine Konzerte zu besonderen Erlebnissen, bei denen die Musik jedes Mal aufs Neue entdeckt werden kann. László FenyÅ‘ spielt auf einem Cello von Matteo Godriller aus dem Jahre
1695.